
Dein erster DJ Controller.
Hier findest du eine Übersicht der besten Einstiegscontroller.
Controller von... Pioneer DJ?Numark?Native Instruments?
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Pioneer DJ ist der weltweit führende Hersteller von Profi-DJ-Equipment und setzt mit seinen CDJs und Mixern den Industriestandard in Clubs und auf Festivals.
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Numark entwickelt benutzerfreundliche und preisgünstige DJ-Controller und richtet sich besonders an Einsteiger und mobile DJs.
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Native Instruments verbindet mit seiner Traktor-Serie leistungsstarke DJ-Software und Hardware für kreative digitale Performances.
DDJ-FLX4

Der FLX4 ist extrem einsteigerfreundlich gestaltet, mit einer klar strukturierten Oberfläche, die sofort verständlich wirkt. Die Tasten, Fader und Jogwheels sind logisch angeordnet und erinnern an die Profi-Geräte von Pioneer, was einen späteren Umstieg erleichtert. Besonders praktisch ist die automatische Beat-Sync-Funktion, mit der Anfänger sich voll auf Übergänge und Musikauswahl konzentrieren können. Die Integration von Smart-FX erlaubt einfache Effektkombinationen per Knopfdruck – ein spielerischer Zugang zu Kreativität. Dank der Unterstützung für mobiles DJing via Smartphone oder Tablet (z. B. mit rekordbox Mobile) ist der Einstieg noch flexibler. Auch YouTube- und TIDAL-Streaming sind möglich, was das Entdecken und Mixen neuer Tracks ohne eigene Library erleichtert.
Die Verarbeitung ist trotz Kunststoffgehäuse wertig und macht einen robusten Eindruck. Die Jogwheels laufen präzise und haben einen guten Grip, was wichtig ist für manuelles Beatmatching. Fader und EQ-Regler reagieren sauber, auch wenn sie etwas leichter wirken als bei höherklassigen Geräten. Die Buttons sind gummiert und beleuchtet, was auch im Dunkeln beim Üben oder auf Partys hilft. Die Größe des Geräts ist kompakt, was ideal für kleine Setups oder den Transport ist. Für den Preisbereich bietet Pioneer hier ein ausgereiftes Produkt mit sehr guter Haptik.
Der größte Pluspunkt des FLX4 ist die native Unterstützung für Rekordbox DJ und Serato DJ Lite – zwei der wichtigsten DJ-Plattformen. Serato lässt sich mit einem kostenpflichtigen Upgrade auch auf Pro-Versionen erweitern. Pioneer stellt zudem eine einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung zur Verfügung, die besonders hilfreich für Einsteiger ist. Die Integration mit modernen Systemen ist hervorragend: USB-C, Plug-and-Play auf PC, Mac und sogar iOS/Android. Streaming-Dienste wie Beatport, SoundCloud, TIDAL oder YouTube Music werden direkt über die Software unterstützt. Diese Kombination aus Flexibilität, Kompatibilität und Cloud-Zugriff ist für Einsteiger ein echter Vorteil.
Numark Mixtrack Platinum FX

Der Mixtrack Platinum FX bietet viele praktische Features, die gerade Anfängern helfen, schnell Fortschritte zu machen. Die Displays im Inneren der Jogwheels zeigen BPM, Pitch und sogar Deck-Status – das reduziert den Blick auf den Laptop. Die Effekttasten (Trigger-Paddles) sind leicht zugänglich und machen es einfach, Kreativität zu entwickeln. Auch die Auto-Sync- und Loop-Funktionen sind leicht verständlich und funktionieren zuverlässig. Die Oberfläche ist nicht überladen und wirkt aufgeräumt – ideal, um Grundlagen wie Beatmatching und Übergänge zu üben. Besonders für erste Gigs oder Home-DJ-Sessions bietet er alles, was man braucht.
Numark setzt auf leichtes, aber ordentlich verarbeitetes Kunststoffmaterial. Die Jogwheels sind berührungsempfindlich, reagieren präzise und sind größer als bei vielen Konkurrenzmodellen. Die Fader und Knobs sind ausreichend stabil, wenn auch etwas weich im Widerstand. Für den mobilen Einsatz ist das geringe Gewicht von Vorteil, aber es fehlt etwas an "Profi-Gefühl". Dennoch ist alles funktional, sauber verarbeitet und ausreichend für den Alltag eines Einsteigers. Die Pads sind einfach zu bedienen und gut beleuchtet – für Hotcues und Samples eine solide Lösung.
Der Controller ist mit Serato DJ Lite kompatibel und bietet grundlegende Funktionen, ohne zusätzliche Kosten. Allerdings sind viele Features – wie erweiterte Effekte und Recording – erst mit einem Upgrade auf Serato DJ Proverfügbar. Es gibt keine native Unterstützung für Rekordbox oder Traktor, was die Flexibilität etwas einschränkt. Für Anfänger, die sowieso mit Serato arbeiten wollen, ist das aber kein großes Manko. Plug-and-Play funktioniert reibungslos auf Windows und macOS, allerdings nicht mobil auf iOS oder Android. Die Software ist stabil, aber ohne Pro-Version auf Dauer etwas limitiert.
Native Instruments Traktor Kontrol S2 MKIII

Die Bedienung ist etwas komplexer, da Traktor als Software viele Features bietet, die für Einsteiger eher überwältigend sein können. Es gibt keine Displays in den Jogwheels, was den visuellen Überblick beim Mixen erschwert. Die Effektsteuerung mit Makro-Filtern ist zwar kreativ, aber nicht intuitiv für Anfänger. Der Controller ist sehr softwarezentriert – viele Funktionen erschließen sich erst bei längerer Nutzung. Für technikaffine Einsteiger mit Experimentierfreude kann das spannend sein, für klassische Anfänger eher frustrierend. Eine gute Einführung oder Lernvideos sind hier Pflicht.
Die Verarbeitungsqualität ist hochwertig, das Gehäuse stabil und wertig. Die Jogwheels sind leichtgängig, aber etwas kleiner als bei anderen Controllern – was sich beim Scratchen oder Beatmatching bemerkbar macht. Regler und Tasten fühlen sich sehr gut an und geben direktes Feedback. Die gummierten Performance-Pads sind gut verarbeitet, jedoch weniger farbintensiv als bei anderen Geräten. Das Layout wirkt professionell, aber auch dicht – es braucht etwas Einarbeitung. Insgesamt ein solides Gerät für ernsthafte Anfänger, die gleich mehr investieren wollen.
Der S2 MKIII ist ausschließlich mit Traktor Pro 3 kompatibel, was einerseits Vorteile (tiefe Integration, stabiles System), andererseits Einschränkungen bringt. Es gibt keine offizielle Unterstützung für Serato, Rekordbox oder DJay Pro. Die Traktor-Software ist sehr mächtig, aber nicht gerade intuitiv – was die Einstiegshürde erhöht. Funktionen wie Stems und Remix Decks sind zwar interessant, aber für Einsteiger nicht sofort greifbar. Kein iOS-/Android-Support, kein direkter Cloud- oder Streamingzugang. Insgesamt ein starkes Setup – aber eher für fortgeschrittene User oder besonders technikaffine Einsteiger.
Einen Controller von Pioneer DJ
Der Pioneer DDJ-FLX4 ist der klare Sieger im Vergleich – und das aus gutem Grund: Er vereint eine besonders intuitive Benutzerführung, hochwertige Verarbeitung und eine unschlagbare Software-Kompatibilität mit Rekordbox und Serato. Gerade für Einsteiger ist der FLX4 ideal, weil er den Zugang zum DJing so einfach wie möglich macht – ob zu Hause, unterwegs oder bei den ersten Gigs.
Ein entscheidender Pluspunkt: Pioneer DJ ist der unangefochtene Marktführer im professionellen DJ-Bereich. Wer später den Sprung vom Bedroom-DJ zum Club-Setup machen will, trifft mit Pioneer bereits die richtige Wahl. Die meisten Clubs weltweit setzen auf Pioneer CDJs und DJMs – wer mit einem DDJ-Controller startet, profitiert von einem vertrauten Workflow, der sich nahtlos in größere Setups übertragen lässt. Auch die riesige Community, unzählige Tutorials und stabile Software-Updates machen Pioneer zur zuverlässigsten Wahl für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Kurz gesagt: Wer sich langfristig entwickeln möchte und Wert auf Qualität, Flexibilität und Kompatibilität legt, kommt am Pioneer DDJ-FLX4 nicht vorbei.